Am 19. September 2014 um luden wir zu dem Vortrag “Verlorene Söhne – Die Weltfremdheit der China-Versteher” von Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer mit anschließender offener Gesprächsrunde in unseren Salon ein. und veranstalteten eine offene Gesprächsrunde zwischen Prof. Dr. SCHMIDT-GLINTZER und den anwesenden Gästen.
PROF. DR. HELWIG SCHMIDT-GLINTZER ist ein deutscher Sinologe und seit 1993 Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
Er absolvierte ein Studium der Sinologie, Philosophie, Ethnologie, Soziologie und Politikwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen und der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1973 promovierte er zum Dr. Phil. und war im Rahmen eines Überseestipendiums der Studienstiftung des deutschen Volkes in Hsinchu (Taiwan) am Chinese Language Institute sowie als Research Fellow an der Academia Sinica in Nankang (Taipei) tätig. Anschließend forschte er als Research Student am Institute for Humanistic Studies in Kyōto (Japan). 1979 habilitierte er sich im Fach Sinologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn. 1981 wurde er zum Ordinarius für Ostasiatische Kultur- und Sprachwissenschaft an der LMU München ernannt. 1985 nahm er als Sondergast an der Regierungsdelegation des Außenministers der Bundesrepublik Deutschland in Beijing und Guangzhou teil und hat seither im Rahmen von Delegationsreisen und Forschungsaufenthalten regelmäßig China besucht.
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